Monastrell

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Monastrell: Eine Rebsorte mit sonnigem Temperament und tiefgründiger Seele

Entdecken Sie die faszinierende Welt des Monastrell, einer Rebsorte, die wie keine andere die Wärme und Leidenschaft des Mittelmeers in sich trägt. Von den sonnenverwöhnten Hängen Spaniens bis hin zu den aufstrebenden Weinregionen der Welt, entfaltet der Monastrell seine einzigartige Persönlichkeit und begeistert Weinliebhaber mit seiner Vielseitigkeit und seinem kraftvollen Charakter.

Lassen Sie sich von uns auf eine Reise durch die Geschichte, die Aromen und die Besonderheiten dieser bemerkenswerten Rebe entführen. Finden Sie den perfekten Monastrell-Wein, der Ihre Sinne verzaubert und Ihre Geschmacksknospen verwöhnt.

Die Geschichte des Monastrell: Eine Reise durch die Zeit

Die Geschichte des Monastrell, auch bekannt als Mourvèdre, ist eng mit der Geschichte des Weinbaus im Mittelmeerraum verbunden. Ursprünglich aus Spanien stammend, genauer gesagt aus der Region um Valencia und Murcia, hat sich der Monastrell über die Jahrhunderte hinweg in andere Teile der Welt verbreitet.

Die Ursprünge in Spanien: Der Monastrell hat seine Wurzeln auf der Iberischen Halbinsel und wird dort seit Jahrhunderten kultiviert. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass der Weinbau in dieser Region bis in die Zeit der Phönizier und Römer zurückreicht. Der Monastrell, wie wir ihn heute kennen, entwickelte sich vermutlich im Laufe des Mittelalters und erfreute sich schnell großer Beliebtheit.

Die Ausbreitung nach Frankreich: Im Mittelalter gelangte der Monastrell über den Seeweg nach Frankreich, insbesondere in die Regionen entlang der Rhône. Dort wurde er unter dem Namen Mourvèdre bekannt und fand vor allem in der südlichen Rhône-Region, wie beispielsweise in Châteauneuf-du-Pape, eine neue Heimat. Der Mourvèdre trägt dort maßgeblich zur Komplexität und Struktur der berühmten Rotweine bei.

Die Reise in die Neue Welt: Im 19. Jahrhundert brachten europäische Einwanderer den Monastrell in die Neue Welt, insbesondere nach Australien und Kalifornien. In Australien wird er oft als Mataro bezeichnet und hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Rebsorte für charaktervolle Rotweine entwickelt. Auch in Kalifornien gewinnt der Monastrell zunehmend an Bedeutung, da er sich gut an das warme Klima anpasst und Weine mit intensiven Aromen hervorbringt.

Monastrell heute: Heute wird der Monastrell in vielen Teilen der Welt angebaut, wobei Spanien nach wie vor das wichtigste Anbaugebiet ist. Die Rebsorte erlebt derzeit eine Renaissance, da immer mehr Winzer ihr Potenzial erkennen und Weine von hoher Qualität und individuellem Charakter erzeugen. Die Vielfalt der Monastrell-Weine reicht von fruchtigen und zugänglichen Rotweinen bis hin zu komplexen und kraftvollen Gewächsen mit langem Lagerpotenzial.

Die Aromenvielfalt des Monastrell: Ein Fest für die Sinne

Der Monastrell ist bekannt für seine intensive Aromenvielfalt, die von dunklen Früchten über Gewürze bis hin zu erdigen Noten reicht. Die genauen Aromen hängen stark von den Anbaubedingungen, dem Terroir und der Weinbereitung ab.

Dunkle Früchte: Ein typisches Merkmal des Monastrell sind seine Aromen von dunklen Früchten wie Brombeeren, schwarzen Kirschen und Pflaumen. Diese Fruchtnoten verleihen den Weinen eine saftige und vollmundige Struktur.

Würzige Noten: Oft finden sich in Monastrell-Weinen auch würzige Noten wie Pfeffer, Nelken und Zimt. Diese Gewürze ergänzen die Fruchtaromen auf harmonische Weise und verleihen den Weinen eine zusätzliche Komplexität.

Erdige und ledrige Aromen: Je nach Reifegrad und Ausbau können Monastrell-Weine auch erdige und ledrige Aromen entwickeln. Diese Noten erinnern an Unterholz, Tabak und Leder und verleihen den Weinen eine rustikale und elegante Note.

Weitere Aromen: In einigen Monastrell-Weinen können auch Noten von Lakritz, Schokolade und mediterranen Kräutern wahrgenommen werden. Diese Aromenvielfalt macht den Monastrell zu einem spannenden und vielseitigen Wein, der immer wieder neue Geschmackserlebnisse bietet.

Aromen nach Ausbau: Der Ausbau im Holzfass prägt die Aromatik des Monastrell zusätzlich. Vanille, Kokosnuss und Röstaromen können durch den Barrique-Ausbau hinzukommen.

Monastrell und Speisen: Eine perfekte Harmonie

Der Monastrell ist ein vielseitiger Speisebegleiter, der sich gut zu einer Vielzahl von Gerichten kombinieren lässt. Aufgrund seiner kräftigen Struktur und seiner intensiven Aromen passt er besonders gut zu herzhaften Speisen mit kräftigen Aromen.

Fleischgerichte: Monastrell-Weine harmonieren hervorragend mit gegrilltem oder gebratenem Fleisch, insbesondere mit Lamm, Rind und Wild. Die würzigen Noten des Weins passen gut zu den Aromen des Fleisches, während die Tannine die Struktur des Gerichts unterstützen.

Käse: Auch zu Käse ist der Monastrell eine gute Wahl. Besonders gut passen kräftige Käsesorten wie Manchego, Ziegenkäse oder Blauschimmelkäse. Die Aromen des Weins ergänzen die Aromen des Käses auf harmonische Weise und sorgen für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.

Vegetarische Gerichte: Auch zu vegetarischen Gerichten kann der Monastrell eine interessante Begleitung sein. Besonders gut passen Gerichte mit gegrilltem Gemüse, Pilzen oder Hülsenfrüchten. Die erdigen Noten des Weins harmonieren gut mit den Aromen der Gemüse und die Tannine sorgen für eine angenehme Struktur.

Regionale Küche: Da der Monastrell seine Wurzeln in Spanien hat, passt er besonders gut zu Gerichten der spanischen Küche. Tapas, Paella und andere spanische Spezialitäten sind eine ideale Ergänzung zu einem Glas Monastrell.

Beispiele für perfekte Kombinationen:

GerichtEmpfohlener Monastrell
Lammkeule mit Rosmarin und KnoblauchEin kräftiger Monastrell aus Jumilla mit Noten von dunklen Früchten und Gewürzen.
Manchego-KäseEin fruchtiger Monastrell aus Yecla mit Noten von Brombeeren und Pflaumen.
Gegrilltes Gemüse mit ZiegenkäseEin leichter Monastrell Rosado mit frischen Aromen von roten Beeren.
Paella ValencianaEin trockener Monastrell mit Noten von mediterranen Kräutern.

Monastrell-Weine im Überblick: Von fruchtig bis komplex

Die Welt der Monastrell-Weine ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack den passenden Wein. Von fruchtigen und zugänglichen Rotweinen bis hin zu komplexen und kraftvollen Gewächsen mit langem Lagerpotenzial ist alles dabei.

Fruchtige und zugängliche Monastrell-Weine: Diese Weine sind in der Regel jung und frisch und zeichnen sich durch ihre Aromen von roten und dunklen Früchten aus. Sie sind leicht und unkompliziert und eignen sich gut als Aperitif oder zu leichten Speisen.

Kraftvolle und komplexe Monastrell-Weine: Diese Weine sind in der Regel länger gereift und haben eine kräftige Struktur und intensive Aromen. Sie zeichnen sich durch ihre Noten von dunklen Früchten, Gewürzen und erdigen Aromen aus. Sie eignen sich gut zu herzhaften Speisen und haben ein langes Lagerpotenzial.

Monastrell Rosado: Auch als Roséwein wird der Monastrell gerne ausgebaut. Die Weine sind fruchtig, frisch und trocken und eignen sich gut als Aperitif oder zu leichten Speisen.

Monastrell Dulce: Einige Winzer produzieren auch Süßweine aus Monastrell. Diese Weine sind reichhaltig, süß und aromatisch und eignen sich gut als Dessertwein.

Die wichtigsten Anbaugebiete des Monastrell: Spanien, Frankreich und Australien

Der Monastrell wird in vielen Teilen der Welt angebaut, wobei Spanien nach wie vor das wichtigste Anbaugebiet ist. Aber auch in Frankreich und Australien hat sich die Rebsorte etabliert und bringt Weine von hoher Qualität hervor.

Spanien:

Jumilla: Jumilla ist eines der wichtigsten Anbaugebiete für Monastrell in Spanien. Die Region ist bekannt für ihre trockenen und heißen Sommer, die den Monastrell-Reben ideale Bedingungen bieten. Die Weine aus Jumilla sind in der Regel kräftig, konzentriert und reich an Aromen von dunklen Früchten und Gewürzen.

Yecla: Yecla ist ein weiteres wichtiges Anbaugebiet für Monastrell in Spanien. Die Region liegt in der Nähe von Jumilla und hat ähnliche klimatische Bedingungen. Die Weine aus Yecla sind in der Regel etwas leichter und fruchtiger als die Weine aus Jumilla, aber dennoch von hoher Qualität.

Bullas: Bullas ist ein kleineres Anbaugebiet für Monastrell in Spanien. Die Region liegt im Norden von Murcia und hat ein etwas kühleres Klima als Jumilla und Yecla. Die Weine aus Bullas sind in der Regel elegant und fruchtig mit Noten von roten Beeren.

Alicante: Das Anbaugebiet Alicante an der Costa Blanca in Spanien ist bekannt für seine Monastrell-Weine. Die Nähe zum Meer, viele Sonnenstunden und geringe Niederschläge prägen die Weine. Diese Weine sind fruchtig, mit Aromen von roten und schwarzen Früchten.

Frankreich:

Bandol: Bandol ist eine kleine Appellation in der Provence, die für ihre Mourvèdre-basierten Rotweine bekannt ist. Die Weine aus Bandol sind in der Regel kräftig, komplex und haben ein langes Lagerpotenzial. Sie zeichnen sich durch ihre Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen und erdigen Noten aus.

Côtes du Rhône: Der Mourvèdre wird auch in anderen Teilen der Rhône-Region angebaut, insbesondere in den südlichen Côtes du Rhône. Dort wird er oft mit Grenache und Syrah verschnitten, um komplexe und aromatische Rotweine zu erzeugen.

Australien:

Barossa Valley: Das Barossa Valley in Südaustralien ist eine der bekanntesten Weinregionen Australiens. Hier wird der Monastrell unter dem Namen Mataro angebaut und zu charaktervollen Rotweinen verarbeitet. Die Weine aus dem Barossa Valley sind in der Regel kräftig, fruchtig und würzig.

McLaren Vale: McLaren Vale ist eine weitere wichtige Weinregion in Südaustralien. Auch hier wird der Monastrell unter dem Namen Mataro angebaut und zu hochwertigen Rotweinen verarbeitet. Die Weine aus McLaren Vale sind in der Regel elegant, fruchtig und würzig mit Noten von dunklen Früchten und Gewürzen.

Tipps zum Kauf und zur Lagerung von Monastrell-Weinen

Beim Kauf von Monastrell-Weinen gibt es ein paar Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Wein für Ihren Geschmack finden. Auch die richtige Lagerung spielt eine wichtige Rolle, um die Qualität des Weins zu erhalten.

Beim Kauf:

Informieren Sie sich: Lesen Sie Bewertungen und Beschreibungen von Monastrell-Weinen, um sich einen Überblick über die verschiedenen Stile und Qualitäten zu verschaffen.

Achten Sie auf die Herkunft: Die Anbauregion und der Jahrgang können einen großen Einfluss auf den Geschmack und die Qualität des Weins haben. Wählen Sie Weine aus renommierten Anbaugebieten und achten Sie auf gute Jahrgänge.

Berücksichtigen Sie Ihren Geschmack: Wählen Sie einen Monastrell-Wein, der zu Ihrem persönlichen Geschmack und zu den Speisen passt, zu denen Sie ihn trinken möchten.

Bei der Lagerung:

Lagern Sie den Wein kühl: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 12 und 15 Grad Celsius. Vermeiden Sie Temperaturschwankungen.

Lagern Sie den Wein dunkel: Licht kann den Wein schädigen und seinen Geschmack beeinträchtigen. Lagern Sie den Wein an einem dunklen Ort.

Lagern Sie den Wein liegend: Wenn der Wein mit einem Naturkorken verschlossen ist, sollte er liegend gelagert werden, damit der Korken feucht bleibt und nicht austrocknet. Bei Schraubverschlüssen ist die Lagerung irrelevant.

Lagern Sie den Wein erschütterungsfrei: Vibrationen können den Wein schädigen und seinen Geschmack beeinträchtigen. Lagern Sie den Wein an einem ruhigen Ort.

Monastrell: Eine Rebsorte mit Zukunft

Der Monastrell erlebt derzeit eine Renaissance und gewinnt weltweit an Bedeutung. Immer mehr Winzer erkennen das Potenzial der Rebsorte und erzeugen Weine von hoher Qualität und individuellem Charakter. Die Vielfalt der Monastrell-Weine bietet für jeden Geschmack den passenden Wein und macht den Monastrell zu einer spannenden und vielseitigen Rebsorte mit Zukunft.

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