Nebbiolo

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Die Rebsorte Nebbiolo – ein exklusiver Genuss aus dem Piemont

Die Rebsorte Nebbiolo erfreut sich weltweit großer Beliebtheit und ist bekannt für ihre herausragenden Weine. Sie gilt als die Königin unter den italienischen Rotweinsorten und stammt aus dem Piemont, einer der renommiertesten Weinregionen Italiens. Nebbiolo-Weine zählen zu den besten und teuersten Weinen der Welt und begeistern durch ihre Vielfältigkeit sowie durch ihre hohe Qualität. Doch was macht diese Rebsorte so besonders und warum sollte man sich für einen Nebbiolo entscheiden? Wir zeigen Ihnen die faszinierende Welt der Nebbiolo-Weine und geben Ihnen gute Gründe, warum Sie sich beim Kauf eines exklusiven Weines für diese großartige Rebsorte entscheiden sollten.

Eleganz und Charakter: Die Rebsorte Nebbiolo

Ursprung und Anbau

Die Nebbiolo-Rebe hat ihren Ursprung im Nordwesten Italiens, genauer gesagt im wunderschönen Piemont, das als eines der besten Weinanbaugebiete der Welt gilt. Sie ist eine alte und autochthone Rebsorte, die bereits seit dem Mittelalter eigene Weine hervorbringt. Der Name „Nebbiolo“ leitet sich möglicherweise vom italienischen Wort „nebbia“ (Nebel) ab, da die Trauben in der Regel im Nebel geerntet werden. Auch gibt es Vermutungen, dass der Name von den kleinen weißen Härchen auf den Trauben herrührt, die an Nebel erinnern.

Die Nebbiolo-Rebe ist sehr anspruchsvoll und gedeiht am besten in kalkhaltigen Böden in höheren Lagen bei gleichzeitig mäßigem Klima. Deshalb ist sie hauptsächlich im Gebiet des Langhe im Süden des Piemonts zu finden. In letzter Zeit hat sich die Rebsorte jedoch auch in anderen italienischen Regionen, wie zum Beispiel in der Lombardei oder dem Aostatal sowie in Übersee, etwa in Kalifornien oder Argentinien, etabliert. Doch die besten Nebbiolo-Weine kommen immer noch aus dem Piemont.

Die Besonderheit der Nebbiolo-Traube

Die Trauben der Nebbiolo-Rebe sind klein und blau-schwarze Beeren, die sich in einer lockeren Traube anordnen. Die Schale der Beeren ist dick, was den hohen Tannin-Gehalt der Weine erklärt. Durch den hohen Tannin-Gehalt sind Nebbiolo-Weine besonders langlebig und können über Jahrzehnte hinweg reifen. Auch zeichnet sich die Rebsorte durch eine eher geringe Farbintensität aus, was bedeutet, dass die Weine im Vergleich zu anderen Rotweinen eine hellere, rubinrote Farbe aufweisen.

Der Nebbiolo-Wein besticht durch seinen vielschichtigen und komplexen Charakter. Er vereint Aromen von dunklen Früchten wie Schwarzkirsche oder Pflaume mit floralen Noten, wie zum Beispiel Rose, Lavendel oder Geißblatt, und Gewürzaromen wie Anis, Lakritz oder Kardamom. Darüber hinaus ist auch der Geschmack des Terroirs – also des Bodens und des Klimas, in dem der Wein gewachsen ist – sehr präsent. Man findet oft Noten von Teer, Trüffel, Leder oder Tabak in Nebbiolo.

Die Stars unter den Nebbiolo-Weinen: Barolo und Barbaresco

Nebbiolo ist vor allem durch seine zwei berühmtesten Weine – den Barolo und den Barbaresco – bekannt. Diese beiden Rotweine verkörpern das Beste, das die italienische Weinwelt zu bieten hat und sind bei Weinliebhabern auf der ganzen Welt äußerst begehrt.

Der Barolo – der König unter den Weinen

Der Barolo wird auch als „König der Weine und Wein der Könige“ bezeichnet, und das aus gutem Grund: Er ist ein komplexer, kraftvoller und tanninreicher Wein, der aufgrund seiner Struktur und seines Potentials zum Altern oft mit dem französischen Burgunder verglichen wird. Ein guter Barolo weist eine rubinrote Farbe auf, die im Laufe der Zeit ins Granatrote wechselt. Seine Aromatik ist vielschichtig und umfasst sowohl florale und fruchtige Noten als auch erdige und mineralische Komponenten. Barolo erfordert Geduld, da er sich erst nach einigen Jahren der Flaschenreife so richtig entfalten kann.

Der Barbaresco – der elegante Konkurrent

Der Barbaresco stammt aus der gleichnamigen Gemeinde im Piemont und ist dem Barolo sehr ähnlich. Beide Weine müssen zu 100 Prozent aus Nebbiolo-Trauben hergestellt sein und unterliegen strengen Qualitätsvorschriften. Doch während der Barolo als kraftvoll und robust gilt, ist der Barbaresco eher fein und elegant. Dies liegt unter anderem an den unterschiedlichen Böden und klimatischen Bedingungen, die die Reben in den jeweiligen DOCG-Gebieten vorfinden. Der Barbaresco ist in der Regel etwas leichter und fruchtiger als der Barolo. Mit seiner verführerischen Aromatik und seinen samtigen Tanninen ist er eine hervorragende Wahl für alle, die einen etwas zugänglicheren Wein suchen.

Warum man sich für Nebbiolo-Weine entscheiden sollte

Nebbiolo-Weine sind auf ganzer Linie überzeugend, und das nicht nur aufgrund ihres einzigartigen Geschmacksprofils und großartiger Langlebigkeit. Sie sind auch Ausdruck der beeindruckenden Vielfalt der italienischen Weinlandschaft und der Fähigkeit, Terroir und Charakter in einem Wein zu vereinen. Die Rebsorte Nebbiolo gilt zurecht als eine der großen Rebsorten der Welt, die unvergessliche Weine hervorbringt.

Über die Rebsorte Nebbiolo:

– Alter und autochthoner Ursprung im italienischen Piemont
– Anspruchsvoll im Anbau: bevorzugt kalkhaltige Böden in höheren Lagen und gemäßigtem Klima
– Charakter: vielschichtig und komplex, eleganter Rotwein mit feiner Tanninstruktur
– Bekannteste Weine: Barolo und Barbaresco, die zu den besten und teuersten Weinen der Welt gehören
– Aromen: dunkle Früchte, florale und Gewürznoten, gepaart mit dem Geschmack des Terroirs (Teer, Trüffel, Leder, Tabak)
– Lange Lagerfähigkeit und Reifepotential
– Ausdrucksstarkes Geschmacksprofil: von frisch-fruchtig bis hin zu erdig-würzig
– Beeindruckende Vielfalt innerhalb der Rebsorte, je nach Anbaugebiet und Winzer
– Ideal für besondere Anlässe und als gastronomischer Begleiter